Umwelt+Technik
Ankerbojenfeld Oberhausen-Rheinhausen
Im September 2024 wird das Ankerbojenfeld in Oberhausen-Rheinhausen (Einfahrt bei Rhein-km 391,7) mit neuen Bojen bestückt, die für Sportboote bis 15 Meter Länge zugelassen sind.
Die Anlage wurde durch den Landesverband Motorbootsport Baden-Württemberg im Rahmen einer Initiative zur Förderung des Wassersports und zur Entlastung des Club-Hafens des MBC Oberhausen eingerichtet. Man erhofft sich dadurch, den Tourismus in der Region zu beleben und gleichzeitig die Belastung durch ankernde Boote im Hafengebiet zu reduzieren.
Das Ankerbojenfeld liegt an einer geschützten Stelle des Rheins und bietet insgesamt 6 Liegeplätze. Jede Boje ist mit einem Ring versehen, an dem Boote sicher befestigt werden können. Für die Nutzung des Bojenfelds wird keine Gebühr erhoben. Pro Boje darf nur ein Boot festgemacht werden. Die Erneuerung des Bojenfelds wurde von den Wassersportvereinen begrüßt.
Besonders positiv hervorzuheben ist die Verbesserung der Infrastruktur für Freizeitkapitäne, die nun weiterhin eine sichere und bequeme Anlegemöglichkeit in der Region haben. Das Bojenfeld wird betrieben durch den Landesverband Motorbootsport Baden- Württemberg.
Die neuen Bojen werden finanziell durch den Deutschen Motoryachtverband unterstützt. Besonders hervorzuheben ist das Engagement des MBC Oberhausen, der die Patenschaft für das Bojenfeld übernommen hat und dieses technisch betreut.
Allen Beteiligten gilt, auch im Namen der Bootfahrer, ein herzliches Dankeschön!
Möglichkeiten und Grenzen zukünftiger Antriebstechnologien im Bootssport - Fachvorträge rund um E-Mobilität und eFuels
Auf den vergangenen Ausspracheveranstaltungen referierten die beiden Mitglieder des Referates Raumordnung/Umwelt Uli Döhler und Peter Haag über die Möglichkeiten und Grenzen zukünftiger Antriebstechnologien im Bootssport. Die beiden Präsentationen zu den Fachvorträgen rund um E-Mobilität und eFuels stehen auf der Webseite des DMYV unter dem Link "Präsentationen zum Download" bereit.
Antifouling im Wassersport: Was ist das Beste für Mensch, Umwelt und Ihr Boot?
Das Umwelt Bundesamt informiert
Der Schutz des Bootsrumpfes vor Bewuchs ist ein wichtiges Thema für die Sportbootgemeinschaft. In der Regel werden hierzu Antifouling-Beschichtungen genutzt, die meist hochwirksame und giftige Biozide enthalten. Die Biozide gelangen in die Umwelt und können die Ökosysteme schädigen. Es ist daher wichtig, sie so anzuwenden, dass Mensch und Umwelt möglichst wenig belastet werden. Daher möchten wir Sie mit diesem Leitfaden über das Thema Antifouling informieren und Ihnen einige praktische Tipps und Empfehlungen geben, wie Risiken für Mensch und Umwelt minimiert werden können. Der Leitfaden enthält zudem nützliche Informationen über die rechtlichen Rahmenbedingungen beim Umgang mit biozidhaltigen Antifouling-Produkten und stellt einige alternative Bewuchsschutzmethoden vor.
Download der Publikation
Antifouling im Wassersport: Leitlinien für eine gesundheits- und umweltverträgliche Verwendung
Das Umwelt Bundesamt informiert
Diese Broschüre ist eine Kurzfassung des Leitfadens „Antifouling im Wassersport - Was ist das Beste für Mensch, Umwelt und Ihr Boot?“. Sie werden hier in aller Kürze über die wichtigsten rechtsverbindlichen Vorschriften für einen gesundheits- und umweltbewussten Umgang mit biozidhaltigen Antifouling-Beschichtungen informiert. Neben Hinweisen zur Reinigung des Bootsrumpfes finden Sie einige Tipps, wie Sie den Bewuchsschutz ihres Bootes umweltverträglicher gestalten können.
Prävention vermeidet Schäden Informationen unseres Partner Pantaenius Yachtversicherungen
Kleine Ursache, große Wirkung: Jedes Jahr bearbeitet Pantaenius mehr als 6000 Schadenfälle. Einem Großteil davon hätte bereits mit einfachsten Präventionsmaßnahmen entgegengewirkt werden können. Hier in unseren Präventionstipps erfahren Sie, was Eigner selbst tun können, um kein unnötiges Risiko auf dem Wasser einzugehen.